Vortrag III: „Es gibt keine Gesetze“ – deutsche Landschaftsmalerei in der Zeit des Expressionismus

In ihrem Vortrag führt uns Brigitte Reuter in die Welt des Expressionismus ein, der ab dem Jahr 1910 entstand. Charakteristisch für diese Epoche ist, dass nicht mehr gegenständlich gemalt wird. Die Künstler suchen nach neuen Mitteln, um ihre innere Haltung, Stimmung und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Erreicht wird dies durch einen freien Umgang mit meist sehr kräftigen Farben und ungewöhnlichen Formen. Wichtige erste Vertreter des Expressionismus waren die Künstlerbewegungen Die Brücke und Der Blaue Reiter.

Gabriele Münter, Landschaft mit weißer Mauer, 1910