Vortrag II: „.. das Licht, das ewig wechselt“ – deutsche Landschaftsmalerei in der Zeit des Impressionismus

Brigitte Reuter zeigt in ihrem Vortrag, wie der Impressionismus die frühe moderne Landschaftsmalerei beeinflusst. Die Künstler malen jetzt nicht mehr im Atelier, sondern im Freien, weil sie Landschaft und Natur direkt erfahren wollen. In ihren Gemälden geht es nicht mehr darum, jedes Detail der Landschaft abzubilden. Vielmehr ist es nun das Ziel, das momentane Erleben von Natur und Landschaft möglichst genau durch Licht, Schatten und Farbwahl darzustellen. An ausgewählten Gemälden deutscher Impressionisten veranschaulicht Brigtte Reuter die typischen Merkmale der neuen Landschaftsmalerei.

Max Liebermann, Der Garten des Künstlers in Wannsee, 1918